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Was bei Smartphones bald zum Standard zu werden scheint, wünschen sich Sven Sonderland (21), Thimo Mergel (17) und Tim Gerards (18, v.l.) auch für ihr Notebook. "Induktives Laden" von Laptops hieß ihr Projekt, das sie für die Outokumpu GmbH entwickelt haben. Dabei legt man den mobilen Computer lediglich auf eine Platte, wodurch dieser automatisch aufgeladen wird. Die untere Platte könnte etwa im Schreibtisch verschwinden, so dass das Aufladen des Laptops zum unsichtbaren Vorgang wird. Dadurch würde das lästige Suchen eines Ladekabels überflüssig.
Der Kasten im Hausflur von Thomas Nolte an der Tieckstraße ist eher unscheinbar. Ein Display zeigt an, was im „Innern“ passiert. Gerade wird der Speicher mit Strom aufgeladen. „Das kostet mich nichts“, freut sich Nolte. Über 390 Kilowattstunden hat er seit Mitte Oktober bereits erhalten. „Das ist Überschuss aus dem Stromnetz“, erläutert Ulf Köster. Der Geschäftsführer der Köster-Energie GmbH in Saerbeck verweist auf den Inhalt des „Kastens“. „Das ist ein wartungsarmer Blei-Säure-Akku, der insgesamt acht Kilowatt Strom speichern kann.“

„Um die Stabilität im Netz zu halten, muss annähernd ein Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch bestehen.“ Da aber immer mehr Strom etwa aus regenerativen Energien gewonnen wird – insbesondere aus großen Windparks – gebe es sogar Situationen, in denen etwa Stahlöfen in Betrieb genommen würden, um überschüssige Energie regelrecht zu vernichten. „Das Gleichgewicht im öffentlichen Stromnetz muss unbedingt erhalten bleiben“, betont Köster.


Dieser überschüssige Strom wird an den Strombörsen gehandelt. Das Unternehmen DEV (Deutsche Energieversorgung) mit Sitz in Leipzig, wo auch die Strombörse residiert, kauft Teile dieses überschüssigen Stromes auf und „sammelt“ ihn in einem virtuellen Groß-Speicher. „Das sind Tausende kleine und große eigene Speicher in Wohnhäusern und Gewerbebetrieben, die jeweils via Internet mit der DEV in Verbindung stehen und so ein Strom-Update erfahren.“ Das dort entwickelte Projekt „econamic Grid“ ist bei einem bundesweiten Innovationswettbewerb ausgezeichnet worden. Seit dem 1. Juni 2015 „liefert“ es kostenlosen Strom. „So kann überschüssige Energie im öffentlichen Stromnetz sinnvoll und wirtschaftlich genutzt werden“, erläutert Geschäftsführer Köster.


Voraussetzung, damit Haushalte das System nutzen können, ist zunächst mal eine Photovoltaik-Anlage (PV). „Dazu kommt dann der Speicher, dessen Größe individuell dem Verbrauch vor Ort angepasst wird. Davon hängen letztendlich auch der Preis und der Ertrag ab“, sagt Köster. Das könne in etwa mit dem Kauf eines Autos verglichen werden. Auch da führten die Leistung sowie einzelnen Komponenten zum Gesamtpreis.


Thomas Nolte etwa hat für sich ausgerechnet, dass sich seine Investitionen in knapp zehn Jahren amortisiert haben wird. Das Prinzip bedeute auch einen hohen Autarkie-Grad, was die Stromversorgung angeht. Köster hält je nach individueller Situation bis zu 85 Prozent für realistisch. 100 Prozent ließen sich wohl nur etwa in Ägypten erzielen, weil dort die Lichtmenge um den Faktor 2,5 höher sei. „Da habe ich lieber mal etwas Regen“, bewertet Thomas Nolte die Konsequenzen aus dieser Aussicht.


Entstanden ist die Gesamtidee aus dem „politisch gewollten Aus“ für die Vergütung von PV-Strom im Februar 2012. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelte grundsätzlich, dass es für Strom aus erneuerbaren Energien eine wirtschaftliche Vergütung gab. „Der Markt in Sachen Photovoltaik hat seit 2000 einen großen Aufschwung genommen. Die damit verbundene Gesamtsumme an Vergütung wäre wohl irgendwann nicht mehr finanzierbar gewesen“, erläutert Ulf Köster Hintergründe. Deshalb sei es grundsätzlich sinnvoll gewesen „über die Gestaltung der Vergütung nachzudenken, nur quasi über Nacht hätte sie nicht kommen müssen.“ Konsequenzen waren unter anderem, dass zahlreiche Unternehmen aus der Solar-Branche „von heute auf morgen keine Aufträge mehr hatten“.


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Der „Speichermarkt“ habe eine große Zukunft, ist sich Köster sicher. Nicht nur die Verbraucherzentralen erwarteten weiterhin einen Anstieg der Strompreise. Die Einspeisevergütung hingegen werde weiter sinken. „Und der Stromüberschuss wird rasant steigen.“ Es gebe Berechnungen, die von 500 bis 600 Prozent pro Jahr ausgingen. „Darin steckt viel Potenzial.“


Microsofts Vorzeige-Hybrid-Gerät Surface Book hat topaktuelle Komponenten, einen tollen Bildschirm, lange Laufzeit – und einige unschöne Bugs.Ohne GPU gibt es aber lediglich das Einstiegsmodell für 1650 Euro. Wer mehr als 128 GByte SSD-Speicherplatz benötigt, bekommt zwangsläufig den Nvidia-Chip dazu, der für detailreiche 3D-Spiele zu lahm ist. Für das Topmodell mit Core i7, 16 GByte Arbeitsspeicher und einer 512-GByte-SSD verlangt Microsoft 2920 Euro. Eine in den USA verfügbare noch bessere Ausstattungsvariante mit 1-TByte-SSD wurde für Deutschland bislang nicht angekündigt – sie folgte aber auch in den USA erst später nach.


Ein eigenständiges Aufrüsten ist wie bei vielen anderen flachen Windows-Tablets und Notebooks praktisch unmöglich: Die SSD ist zwar ein gestecktes M.2-Modul, doch wie iFixit gezeigt hat, muss man das verklebte Tablet-Gehäuse öffnen und das Innenleben komplett ausbauen, um an sie heranzukommen. Der Arbeitsspeicher ist auf die Hauptplatine gelötet, der Prozessor sowieso.


Modellen ohne Nvidia-Chip legt Microsoft ein schwächeres Netzteil mit in den Karton; das Akku-Laden dauert damit länger als bei unserem Testgerät. Apropos Netzteil: Zusätzlich zum Surface-Stecker hat es einen USB-Ausgang, über den man Handy & Co. laden kann – sehr praktisch.


Im Zubehörprogramm gibt dieselbe Docking-Station, die auch am Surface Pro 3 und 4 funktioniert. Sie rüstet eine Gigabit-Schnittstelle, Audio-Buchse, zwei DisplayPort-Ausgänge und vier USB-3.0-Buchsen nach – und lädt natürlich auch den Akku. Damit steht einem Einsatz des Surface Book als vollwertiger Arbeitsplatzrechner nichts im Weg.




Die Toshiba-Webseite zum kostenlosen Rückruf listet alleine 18 verschiedene Akkumodelle auf und zahlreiche Notebooks, in denen die betreffenden Akkus stecken könnten. Zudem wurde diese als Zweit- oder Ersatzakku bei Reparaturen für zahlreiche weitere Geräte aus den Reihen Satellite, Satellite Pro, Tecra, Portégé und Qosimo ausgeliefert. Insgesamt führt Toshiba 99 möglicherweise betroffene Modelle auf. Konkurrent Fujitsu hatte bereits im September einen ähnlichen Rückruf für brandgefährliche Notebook-Akkus gestartet


Zur Überprüfung des Akkus stellt Toshiba auf seiner Webseite ein Windows-Tool bereit. Alternativ kann der Akku auch auf der Webseite durch Eingabe von vier Seriennummern überprüft werden. Eine bebilderte Anleitung, wo die jeweiligen Seriennummern zu finden sind, gibt es dort ebenfalls. Schlägt die Suche an, rät Toshiba das Notebook auszuschalten, den Akku zu entfernen und bis zum Austausch nur noch am Netz zu betreiben.


Seit Windows 8 wurden diverse Hybride aus Notebook und Tablet vorgestellt, doch nur zwei Konzepte konnten die Kundschaft überzeugen: Notebooks mit 360-Grad-Scharnieren und Tablets mit ansteckbaren Tastatur-Docks – je nachdem, ob das Gerät mehr Notebook oder mehr Tablet sein soll. Microsofts Surface Book, das hierzulande am 18. Februar in den Handel kommt, verbindet die Vorteile beider Konzepte: Es ist ein vollwertiges, mit knapp 1,6 Kilo aber nicht super leichtes Notebook. Außerdem kann man seinen "Deckel" abnehmen und ihn als rund 720 Gramm leichtes Tablet benutzen. Ein Stift zum Zeichnen und Schreiben gehört dabei zum Lieferumfang.


Microsoft hat die Hardware innovativ verteilt: Im Unterteil befinden sich neben der Tastatur und verschiedenen Schnittstellen ein großer Akku und ein Zusatz-Grafikchip von Nvidia. Alle anderen Komponenten inklusive eines weiteren Akkus stecken im Tablet-Teil. Damit ist das Rumpfvolumen sinnvoll genutzt. Die Tastatur-Docks von anderen Windows-Tablets sind dagegen häufig kaum mehr als totes Gewicht, dank dessen das eingesteckte Tablet nicht hintenüberkippt. Die neue Konstruktion von Microsoft reduziert außerdem den Lüfterlärm, weil die beiden Teile mit jeweils einer Hitzequelle unabhängig voneinander gekühlt werden.


Ungewöhnliches Scharnier


Das Surface Book steck tin einem Magnesium-Gehäuse und hat eine neue Scharniertechnik: Beim Aufklappen rollt es sich ab, sodass der Rumpf etwa einen Zentimeter länger wird. Durch den verlängerten Hebel braucht es weniger Rumpfgewicht, um ein Kippen zu verhindern.


Wegen des Rollscharniers liegt die Unterseite ohne Abstand auf Schreibtischen auf; dicke USB-Sticks passen nur mit einem Adapter. Zwei Gummistreifen sollen ein Verrutschen verhindern, was ihnen angesichts der recht harten Gummimischung jedoch nur mäßig gelingt. Dafür kann man das Gerät problemlos auf weichen Unterlagen oder im Bett verwenden, weil es unten keine Lüftungsschlitze gibt, die man verdecken würde.


Klappt man das Surface Book zu, ist es am hinteren Ende deutlich dicker als vorne. Der Keil mit dem Luftspalt zwischen den Hälften sieht ungewöhnlich aus, hilft aber beim Skizzieren per Stift: Setzt man das Tablet mit dem Bildschirm nach außen ins Tastatur-Dock, so hat man eine angenehm angewinkelte Zeichenfläche vor sich. Der mitgeliefertem Surface Pen entspricht dem, der auch dem Windows-Tablet Surface Pro 4 beiliegt.





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